kakerlaken-mobile-story

letztes jahr war ich zum ersten mal – zusammen mit sebastian – auf der ars electronica in linz und ziemlich geflasht von allem. jetzt hat mein momentaner lieblingsblog ‘we make money not art’ ein mini-interview mit dem entwickler eines kakerlaken-gesteuerten fahrzeuges durchgeführt und erstaunlicherweise die selbe frage wie wir damals gestellt – ‘warum eigentlich kakerlaken?’

uns hat er damals gesagt, dass einige japaner schon so ähnliche tiergesteuerten fahrzeuge gebaut hätten und dass er kakerlaken ‘irgendwie’ cool fände. wir dachten uns: aha, man muss also nicht immer den medienkunsttheoretischen background mitbringen um auf der ars electronica zu landen; einfach sachen weiterentwickeln, die andere schon gemacht haben, reicht mitunter aus…

im interview hat er dann aber etwas anderes – dem medium eher entsprechendes – gesagt:

“Everyone has some kind of understanding of roaches. Each one has a history, a reaction, comes with an opinion about roaches. So i was meaning to develop something funny about this past. Another reason why i got interested in roaches is that they are often used in connection with biomimetic robotics, for their networking capacities, to guide autonomous vehicles, etc. I wanted to put these abstractions of the cockroaches into hardware, to invert the biomimetic concept.”

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